Presseberichte

Quellangabe: Die Berichte sind alle dem Onlineangebot des Südkurier entnommen


18.04.2018
Frühlingsfest: Fröhliches Stelldichein der Fanfarenzüge in der Ofteringer Klosterschüer

Das zünftige Frühlingsfest des Fanfarenzugs Wutöschingen in der Ofteringer Klosterschüer sorgt mit Musik und lustigen Wettkampfspielen für gute Unterhaltung.

Der Wutöschinger Fanfarenzug (v.l.) mit Heiko Stanisch als Zugführer organisierte ein Frühlingsfest, mit dabei die Fanfarenzüge der Narrenzunft Schwenningen, der Narrenzunft Wehingen, der Narrenzunft Aichhalden, die Hachberger Herolde aus Emmendingen, der Fanfarenzug Mühringen, der Fanfarenzug der Narrenzunft Zollhaus-Randen und der Narrenverein Frösche aus Wutöschingen. | Bild: Heidrun Glaser

Sie sind die einzigen im Landkreis Waldshut, die mit klassischem Landsknechtkostüm, Wappenbanner und kräftigen Klängen aus Fanfaren, untermalt mit lautem Trommelwirbel wie zu alten Zeiten bei Straßenfesten und Umzügen aufmarschieren. Der Fanfarenzug Wutöschingen machte beim zünftigen Frühlingsfest in der Ofteringer Klosterschüer auf sich aufmerksam und organisierte ein fröhliches Treffen mit weiteren sechs verschiedenen Fanfarenzügen, die hauptsächlich aus den schwäbischen Landesteilen angereist kamen. Die Gastgeber hatten sich mächtig ins Zeug gelegt, um mit großer Getränkeauswahl, schmackhafter Verpflegung und einem hübschen Hallenschmuck für beste Laune zu sorgen. Auch die Wutöschinger Frösche waren zur Schüerparty gekommen. Mit musikalischen Darbietungen und lustigen Wettkampfspielen wurden die Gäste humorvoll unterhalten.

Obgleich der Fanfarenzug an instrumentaler Vielfalt mit den klassischen Fanfaren, den geschwungen Bassfanfaren, den Landsknechttrommeln und den Paradetrommeln eher spartanisch ausgestattet ist, boten die einzelnen Gruppen ein erstaunliches Klangspektrum mit ganz unterschiedlichen Melodien. Imposant auch die Körperhaltung der Musikanten, aufrecht mit dem geradem Rückgrat wird die Fanfare mit einer Hand rechtwinkelig zum Körper gehalten, die Töne werden durch den Lippenansatz des Bläsers gebildet. „Die typische Landsknechtfanfare hat keine Ventile“, erklärt der Wutöschinger Fanfarenzugführer Heiko Stanisch und ergänzt: „Wir spielen jedoch wie die meisten Fanfarenzüge mit der Ventil-Fanfare, die wie die Trompete ebenfalls mit drei Ventilknopfen ausgestattet ist.“ Der Unterschied zwischen Trompete und Fanfare ist somit nur vom Klang zu erkennen.

Die Fanfare ist in ES-Dur gestimmt, die Trompete hingegen in C-Dur, dadurch ist das Spielen der Fanfare laut Fanfarenzugführer und Dirigent Stanisch auch um einiges anspruchsvoller. Die Trommler müssen ebenfalls sehr auf ihre Haltung achten und trainieren das koordinierte Schlagen der Trommel in bestimmter rhythmischer Abfolge mit Überkreuzbewegungen.

Der Verein wünscht sich dringend Nachwuchs, denn der traditionelle Zug, der seit 1970 besteht, schrumpft sichtlich. „Wer sich für unseren Verein interessiert ist herzlich zur nächsten offenen Probe ins Vereinsheim in der Trotte in Wutöschingen eingeladen“, betont Stanisch. Die Zöglinge werden kostenlos ausgebildet, auch das Instrument sowie die Uniform wird zu Verfügung gestellt.

 


07.03.2018
Fanfarenzug Wutöschingen sucht aktive Musiker

Fanfarenzug Wutöschingen braucht dringend Verstärkung. Insgesamt hat der Verein zwar die stolze Anzahl von 68 Mitgliedern, aber leider sind nur 13 davon aktiv.

 

 

 

 

 

 

"Wir brauchen unbedingt mehr aktive Mitglieder", sind sich Christian Franz, der Vorsitzende des Fanfarenzugs Wutöschingen und der musikalische Leiter Heiko Stanisch einig. Der Traditionsverein versammelte sich zur jährlichen Hauptversammlung und thematisierte unter anderem auch den Rückgang an aktiven Musikanten. Insgesamt hat der Verein zwar die stolze Anzahl von 68 Mitgliedern, aber leider sind nur 13 davon aktiv. "Auf Dauer ist dies kein Zustand und sollte sich dies nicht zum Positiven ändern, würde eine fast 50-jährige Tradition aussterben", erläuterte Stanisch und ergänzte: "Schließlich sind wir als einziger Fanfarenzug im Landkreis ein wahrer Exot, den es dann nicht mehr gäbe." Der Verein gibt aber keines Wegs auf. Für die kommende Zeit sind einige Aktivitäten geplant, um sich zu zeigen und somit vielleicht Interesse am Mitmachen zu wecken. Im kommenden Monat April gibt es eine Schürparty mit Fanfarenzug-Treffen, bei den Auftritten sind Vereine aus Wehingen, Zollhaus, Mühringen und Emmendingen zu hören. Außerdem wird ein gemeinsames Probenwochenende mit den Musikern aus Zollhaus organisiert. Selbstverständlich spielt der Fanfarenzug auch wieder beim Familientag auf, wird bei der Fasnachtseröffnung dabei sein und auch beim Nikolausmarkt. Dem Bericht der Schriftführerin Sabrina Schwuchow zufolge konnte der Verein auf einige schöne Auftritte, interessante Veranstaltungen und gesellige Stunden im letzten Jahr zurück blicken. Die Vereinskasse zeigte ein positives Ergebnis, Neuwahlen gab es in diesem Jahr keine, Heiko Stanisch wurde jedoch als musikalischer Leiter in seinem Amt bestätigt. Er wird jedoch erst wieder einen ausführlichen Bericht liefern, wenn die Zahl der aktiven Spieler die 20er Marke erreicht hat. Der Probenbesuch war mit knapp über 79 Prozent sehr gut, bei den 34 Proben und zehn Auftritten kamen Christian Franz, Raphael Scheugenpflug und Kevin Lüthe am häufigsten und wurden dafür auch mit einem Geschenk belohnt.

Bürgermeister Georg Eble lobte den Fanfarenzug als Verein, der die Gemeinde bereichert und das positive Image nach außen trägt. Nach einer Aufräumaktion im Instrumentenlager konnten einige nicht mehr benötigte Instrumente aussortiert und ans Musikatelier in Tiengen übergeben werden. Von dort sollen diese Musikinstrumente als Spende an Bedürftige in arme Länder weitergeleitet werden.

 


09.04.2017
Fanfarenzug zeichnet langjährige Mitglieder aus

Sie konnten bei der Hauptversammlung des Fanfarenzugs Wutöschingen für 25-jährige aktive Mitgliedschaft geehrt werden, von links: Sabrina Schwuchow, Heiko Stanisch, Christian Franz und Manuela Meyer. Bild: Lucia van Kreuningen

 

 

 

 

Wutöschingen (luk) Bei der Hauptversammlung des Fanfarenzugs wurden langjährige Mitglieder geehrt. Sabrina Schwuchow hält seit 25 Jahren dem Verein die Treue. Sie spielte anfangs in der zweiten Stimme und wechselte dann in die Bassfanfare.

Auch Manuela Meyer ist seit 25 Jahren dabei. Sie ist am 10. Januar 1990 dem Verein beigetreten und ist musikalisch in der zweiten Stimme zu Hause. Sie hat sich zudem im Vorstand eingebracht, zuerst als Beisitzerin, dann als stellvertretende Vorsitzende und Vorsitzende. Heute ist sie wieder stellvertretende Vorsitzende.

Der Dritte im Bunde der "25-Jährigen" ist Heiko Stanisch. Sein Debüt als Stabführer gab er schon 1996 bei einem Konzert bei den Musikfreunden in Cressier in der französischen Schweiz. Zwischenzeitlich hatte er auch die Doppelfunktion als Vorsitzender und Stabführer übernommen. Bei der Hauptversammlung stimmte er einer weiteren Saison als Stabführer zu.

Um das Quartett komplett zu machen, übernahm Manuela Meyer das Wort, denn auch der Vorsitzende Christian Franz gehörte zu den Jubilaren. Er hatte mit gerade sieben Jahren als jüngstes Mitglied beim Fanfarenzug angefangen. Etwa 15 Jahre spielte er in der zweiten Stimme, wurde dann aber vom Stabführer Heiko Stanisch in die erste Stimme beordert. Im Vorstand begann er als Probenlokalwart; heute ist er rühriger Vorsitzender. Unter kräftigem Applaus wurden den Geehrten die Urkunden und Präsente überreicht.


09.04.2017 Generalversammlung
Fanfarenzug Wutöschingen wirbt um aktive Mitglieder

Veränderungen ergaben sich im Vorstand des Fanfarenzugs Wutöschingen (von links): Sabrina Schwuchow, neue Schriftführerin, Vorsitzender Christian Franz, die stellvertretender Vorsitzende Manuela Meyer und die neue Kassiererin Verena Langer. Bild: Lucia van Kreuningen

 

 

Sie würden sich mehr Aktive wünschen, die Musiker des Fanfarenzugs Wutöschingen. Diesen Wunsch äußerte Vorsitzender Christian Franz bei der Hauptversammlung. Momentan gibt es beim Fanfarenzug 68 Mitglieder, davon sind jedoch 50 Passivmitglieder und nur 18 Aktive. Diese waren jedoch im vergangenen Jahr keineswegs untätig, sondern hatten jede Menge Auftritte, zum Teil in Wutöschingen, aber auch außerhalb, wie zum Beispiel in Zollhaus oder in Mühringen. Zum Fanfarenzug Zollhaus gibt es gute Kontakte und sogar ein gemeinsames Probenwochenende konnte stattfinden, was alle sehr positiv fanden und was auch viel Spaß gemacht hatte.

In Wutöschingen sind die Musiker bei der Eröffnung des Familientages nicht mehr wegzudenken. Wenn die Fanfahren erklingen, weiß jeder Besucher, auch wenn er noch so gut in einem Schwätzchen steckt, dass jetzt das Fest eröffnet ist.

Schriftführerin Katja Werner hatte alle Details festgehalten und rief diese nochmals in Erinnerung. Dass die Kasse stimmte, dafür sorgte Marissa Schwarber. Sie freute sich, dass sie der Versammlung einen positiven Kassenstand präsentieren konnte, wenn es auch ihr letzter Kassenbericht war. Sie stand für eine Wiederwahl nicht mehr zur Verfügung.

Die Leitung der Neuwahlen übernahm Bürgermeisterstellvertreter Christian Ebner. Er betonte: "Es ist erstaunlich, wie so ein kleiner Verein sich immer so gut präsentieren kann." Einstimmig wurde Christian Franz in seinem Amt als Vorsitzender bestätigt, auch Stellvertreterin Manuela Meyer wurde von den Mitgliedern wieder gewählt. Neu im Amt sind Sabrina Schwuchow als Schriftführerin und Verena Langer als neue Kassiererin.

Musikalischer Leiter bleibt Heiko Stanisch, obwohl er bereits angekündigt hatte, dass nach zehn Jahren jetzt ein Nachfolger gefunden werden müsste. Es wurde keiner gefunden und so bleibt er Stabführer. Heiko Stanisch hatte jedoch einige Tadel an die Aktiven mitgebracht. Bei einem Probendurchschnitt von 64 Prozent, erklärte er, dass er erst wieder einen ausführlichen Bericht liefern wird, wenn im Verein 20 Aktive mitspielen werden. Ansonsten bescheinigte er den aktiven Musikern "für alle die Mitmachen: wir sind gut!" Was den Stabführer besonders erfreute, war die Tatsache, dass sein lang gehegter Wunsch, die Musiker mit Sommerkostümen auszurüsten, im vergangenen Jahr in Erfüllung gegangen ist.

Vorsitzender Christian Franz nahm nochmals die Mitgliederwerbung auf und erklärte: "Es kommt im Verein auf jeden Einzelnen an, die Türen stehen für neue und auch für ehemalige Mitglieder offen."


29.02.2016

Fanfarenzug freut sich über Verstärkung

Bei der Hauptversmammlung des Fanfarenzugs Wutöschingen wurden mit Tanja Gehrmann, Lara Franz und Yvonne Woop gleich 3 neue Zöglinge begrüßt.

„Musikalisch geht es aufwärts.“ Dieses Fazit zog Vorsitzender Christian Franz bei der Hauptversammlung des Fanfarenzugs Wutöschingen. Nach einem erfolgreichen und sehr aktiven Jahr blickte Franz zufrieden zurück. Das zurückliegende Vereinsjahr war gespickt mit Höhepunkte, wie dem Jubiläumsfest anlässlich des 45-jährigen Bestehens. Auch die Fasnachtsparty mit zwei weiteren Wutöschinger Vereinen und die Teilnahme am Familientag und Nikolausmarkt gehören dazu.

Daher fiel auch der Bericht von Schriftführerin Katja Werner entsprechend umfangreich aus. Dass sich die Einsätze auch auf den Kassenstand positiv ausgewirkt haben, darüber freute sich der Vorsitzende besonders. Deshalb konnten nun entsprechende Polo- und Sweatshirts, Jacken und sogar eine Sommeruniform angeschafft werden. Dass sich zu den aktiven Musikern jetzt auch drei Zöglinge dazugesellen, wurde von den Anwesenden mit viel Applaus begrüßt. Eine gelungene Sache sei die Zusammenarbeit mit dem Fanfarenzug Zollhaus Blumberg, bei dem sich für die Aktiven auch immer wieder neue Möglichkeiten ergeben und auch in punkto Kameradschaft bei gegenseitigen Besuchen einiges tue.

Stabführer Heiko Stanisch hatte wie angekündigt seinen Bericht wieder auf einem Bierdeckel dabei, einen ausführlichen Bericht werde er erst liefern, wie er betonte, wenn die Zahl der Aktiven auf 20 angestiegen sei. Dennoch bescheinigte er den Musikern eine gelungene Saison. Nur die Probenstatisitk dürfte noch etwas besser werden. Für die nächste Zeit legte er den Aktiven nahe, dass sie sich Gedanken über einen Wechsel des Stabführers machen sollten. Nach 20 Jahren, so Heiko Stanisch, wäre es an der Zeit ins zweite Glied zurückzutreten und einem Jüngeren den Stab zu übergeben. Vorsitzender Christian Franz bedankte sich bei den aktiven Musikern auch für die musikalische Umrahmung seiner Hochzeit und sagte: „Mir macht's mit Euch einfach riesigen Spaß“. Gemeinderat Alexander Bulz überbrachte stellvertretend für Bürgermeister Georg Eble die Gruß- und Dankesworte von der Gemeinde und sagte den Musikern weiter die Unterstützung der Gemeinde zu.


07.07.2015

Sommerfest der Pfetzerzunft Zollhaus/Randen ein voller Erfolg

Dämmerschoppen mit fetziger Fanfarenmusik ein voller Erfolg

Ein voller Erfolg war die Neuausrichtung des Sommerfestes der Pfetzerzunft, vor allem was den Samstagabend betraf: Der Dämmerschoppen mit Fanfarenmusik kam bestens an und auch der Blumberger Sänger und Gitarrist Thomas Sauter („Dooly“) fand einmal mehr ein begeistertes Publikum. Den musikalischen Auftakt bildete der gastgebende Fanfarenzug Zollhaus, teilweise zusammen mit dem Fanfarenzug aus Wutöschingen, mit dem die Zollhauser schon seit Jahren starke freundschaftliche Kontakte pflegen. Erst eine Woche zuvor traf man sich im Zollhauser Gemeinschaftshaus zu einem gemeinsamen Probentag, das Ergebnis wurde am Samstag eindrucksvoll demonstriert, abwechselnd unter der Leitung der beiden Stabführer Heiko Stanich aus Wutöschingen und Tim Lengsfeld aus Zollhaus. Ebenso eindrucksvoll waren die Auftritte der Fanfarenzüge aus Löffingen und Mühringen, letztere haben zwei Fahnenschwingerinnen in ihren Reihen und begeisterten durch Marschformationen auf der Festwiese neben dem Gemeinschaftshaus. Eine feste Größe beim Sommerfest ist inzwischen der Blumberger Sänger und Gitarrist „Dooly“, der nicht nur sein heimisches Stammpublikum begeisterte, sondern auch bei den auswärtigen Gästen bestens ankam. Das Kinderfest am Sonntag litt dann doch etwas unter der tropischen Hitze, trotzdem waren die Zunftverantwortlichen mit dem Besuch zufrieden, der Hitze wurde unter anderem mit Wasserspielen Rechnung getragen und die schattigen Plätze auf der Festwiese waren heiß begehrt.


15.06.2015

Fanfarenklänge in vielen Variationen

Fanfarenzug Wutöschingen feiert mit fünf befreundeten Fanfarenzügen aus dem südbadischen Raum sein 45 jähriges Bestehen


Der Fanfarenzug Wutöschingen feierte mit vielen Gästen und fünf befreundeten Fanfarenzügen aus dem südbadischen Raum sein 45- jähriges Bestehen rund um die Alemannenhalle. Schon beim Stabführerempfang ging es recht lustig zu. Mit einem Glas Sekt von den Gastgebern begrüßt konnten die Stabführer gemeinsam mit dem Vorsitzenden Christian Franz und Stabführer Heiko Stanisch auf die 45 Jahre des Bestehens anstoßen und natürlich gratulieren. Unter den Gratulanten waren neben Abordnungen von Wutöschinger Vereinen, Bürgermeister Georg Eble auch Peter Bollinger von der Narrenzunft Frösche. Für die anderen zahlreich anwesenden Gäste hieß es zuerst noch warten, denn der Sternmarsch der Fanfarenzüge startete erst mit einer kleinen Verspätung. Die Musiker des Fanfarenzuges aus Mühringen hatten sich etwas verspätet, doch die Stimmung litt keineswegs darunter. Bei herrlichem Sommerwetter konnte der Abend so richtig genossen werden. Beim Sternmarsch bot sich dann den Zuschauern ein überaus imposantes Bild. Die zum Teil recht bunten Kostüme der Musiker, welche die Anlehnung an die Bekleidung früherer Landsknechte erahnen lässt, waren etwas fürs Auge. Wer jedoch gedacht hatte, dass Fanfarenklänge eher eintönig anzuhören sind, der wurde beim Freundschaftsspielen schnell eines Besseren belehrt. Eine große Bandbreite bekannter Songs, von Marschmusik über bekannte Schlager bis zum Musical wie König der Löwen gehörte zu dem Repertoire der Fanfarenzüge.

Den Auftakt machte der Fanfarenzug Zell am Harmersbach und auch hier gab es wieder einiges zum Staunen. Sie hatten sogar eine Fahnenschwingergruppe dabei und diese wirbelten gekonnt die Fahnen zum Takt. Einen Kontrastpunkt im Programm präsentierten die Tänzer des Country & Line Dance Friends Hochrhein. Sie gaben einen Vorgeschmack auf ihr Event in zwei Wochen in der Alemannenhalle.


09.06.2015

Fanfarenzug feiert am 13. Juni sein 45-jähriges Bestehen

Den Fanfarenzug Wutöschingen gibt es schon seit 45 Jahren. Dies wird am Samstag, 13. Juni, mit einer Fanfarenzug Night bei der Alemannenhalle gefeiert.

Angefangen hat dies alles im Jahr 1969, als Rolf Enzmann von seinem ehemaligen Arbeitsort Grenzach wieder nach Wutöschingen zurückkam. In Grenzach war er im dortigen Fanfarenzug Mitglied und hatte dort bereits Erfahrung gesammelt. Natürlich unterstützte er auch die Wutöschinger Vereine und wurde daher Mitglied in der Narrenzunft und dem Kegelclub.

Rolf Enzmann trug den Vorschlag, in Wutöschingen einen Fanfarenzug zu gründen an den Vorstand der Narrenzunft heran und an der Fasnacht im Jahr 1970 spielte dann zum ersten Mal ein Fanfarenzug, der Fanfarenzug Grenzach in Wutöschingen mit, um den Wutöschingern die musikalischen Klänge eines Fanfarenzuges vorzustellen. Ganze 23 Mitglieder formierten sich dann zum Fanfarenzug Wut öschingen, und durch eine großzügige Sachspende vonseiten der Gemeinde in Form von Instrumenten, aber auch der Sammlung von Altpapier und Alteisen vonseiten der Gründungsmitglieder konnte der Fanfarenzug seine Arbeit beginnen. Die ersten Proben begannen im Juni 1970 im Keller der Narrenzunft und die ersten Auftritte waren bereits 1971 am Schmutzigen Donnerstag, Fasnachtssonntag und Fasnachtsmontag. Ihren ersten Auftritt außerhalb der Gemeinde hatten die Musiker dann in Grenzach anlässlich des dortigen zehnjährigen Jubiläums. Natürlich war auch eine einheitliche Kleidung nötig. Diese wurde in kreativer Weise von Dorle Sutter-Goldstein und Frau Örgele gefertigt. Auch die Noten mussten angeschafft werden und da war es ein großer Zugewinn für den jungen Verein, dass Rektor Albiez dafür gewonnen werden konnte.

Er schrieb die ersten Musikstücke auf Es-Dur um, damit sie von den Musikern gespielt werden konnten. Im Jahr 1977 trennte sich der Fanfarenzug von der Narrenzunft und wurde ein eigenständiger eingetragener Verein, der heute weithin bekannt ist.

Eine einwöchige Konzertreise nach Barcelona im Jahr 1994 bescherte den Musikern freundschaftliche Bande zur Musikgesellschaft aus Cressier, die noch heute anhalten. Im Jubiläumsjahr besteht der Fanfarenzug aus 15 aktiven und 52 passiven Mitgliedern unter dem Vorsitzenden Christian Franz. Das Festprogramm beginnt um 18 Uhr mit dem Einklang ins Wochenende, um 19 Uhr ist der Stabführerempfang und um 19.30 Uhr der Sternmarsch der geladenen Fanfarenzüge aus Zell, Zollhaus, Singen, Mühringen und Emmendingen. Dazu werden die Line-Dance Freunde Hochrhein mit einer fetzigen Einlage das Freundschaftsspielen der Fanfarenzüge begleiten.

Auch für das leibliche Wohl der Gäste ist gesorgt, mit einem Sommerstand und Barbetrieb mit Hochprozentigem und natürlich Partyhits der letzten drei Jahrzehnte wird sich der Fanfarenzug präsentieren.


02.04.2015
Die Volksbank Klettgau-Wutöschingen spendet 34 000 Euro für gemeinnützige Zwecke

Die Volksbank Klettgau-Wutöschingen übergibt in einer Feierstunde Spenden aus dem Gewinnsparen an Vertreter von 14 Vereinen.

Eine Feierstunde in den Räumen der Volksbank Klettgau-Wutöschingen bildete den Rahmen für die Übergabe der Spenden aus den Gewinnsparmitteln des Gewinnsparvereins der Volksbanken. Vorstandssprecher Ekkehard Windler begrüßte neben den Vertretern von 14 Vereinen die Bürgermeister Georg Eble, Volker Jungmann, Marion Frei und Tobias Gantert.

Erfreut teilte er mit, dass in diesem Jahr 34 000 Euro für die Jugendarbeit im kulturellen, sozialen und gemeinnützigen Bereich übergeben werden. Die, wie Windler es nannte, clevere Kombination aus Sparen, Helfen und Gewinnen fand im vergangenen Jahr 359 neue Teilnehmer. Im Jahr 2014 haben sich 14 Vereine für den Erhalt einer Spende gemeldet und alle wurden berücksichtigt. Dies waren: die Dorfmusik Rechberg, das Akkordeonorchester Klettgau, die Musikvereine Grießen, Bühl, Geißlingen, Wutöschingen, Schwerzen, Horheim, Degernau, Dettighofen, Weilheim und Aispel-Rohr sowie die Trachtenkapelle Brenden und der Fanfarenzug Wutöschingen.


29.01.2015
Der Fanfarenzug Wutöschingen hat laut Vorsitzendem Christian Franz einen kritischen Mitgliederstand erreicht

Der Vorstand des Fanfarenzugs Wutöschingen (von links): Manuela Meyer, Katja Werner, Christian Franz und Marissa Schwarber. Bild: R. van Kreuningen

 

Der Fanfarenzug Wutöschingen hat derzeit 15 Mitglieder. Er hebt nun die Mitgliedsbeiträge an. Vorsitzender Christian Franz und Stabführer Heiko Stanisch mahnen die Mitgliederzahl und den Probenbesuch an.

Fleißig waren die Musiker des Fanfarenzugs Wutöschingen, wie sich bei der Hauptversammlung zeigte. Auf 53 Termine, davon allerdings 43 Gesamtproben, blickte der Vorsitzende Christian Franz zurück. Unter den Auftritten waren die Einsätze bei der Fasnachtseröffnung, beim Nikolausmarkt, beim Narrentreffen in Schwerzen, genauso wie beim Schmutzigen Donnerstag und bei der siebten Trottengaudi, bei denen die derzeit 15 Aktiven allesamt gefordert waren.

Auf einen 72-prozentigen Probenbesuch kamen die Aktiven im vergangenen Jahr. Allerdings reichte es auch in diesem Jahr nicht dazu, das versprochene Fass Bier der Gemeinde, das bei 85-prozentigem Probenbesuch ausgezahlt wird, zu erringen. Dass die Aktiven viel Spaß miteinander hatten, zeigte sich auch anhand der regen Teilnahme an der Cold-Water-Challenge, bei der die Musiker sich kräftig nass machten.

Besonders die Teilnahme am Nikolausmarkt und das Ausrichten des Herbstfestes/der Schürparty in der Klosterschüer in Ofteringen sorgten dafür, dass Kassiererin Marissa Schwarber in diesem Jahr ein gutes Plus in der Kasse ausweisen konnte. Einen Wermutstropfen hat die ganze Sache laut Christian Franz jedoch: „Der aktuelle Mitgliederstand ist im kritischen Bereich“. Auch Stabführer Heiko Stanisch, dessen Bericht in Vertretung von Manuela Stanisch vorgetragen wurde, wünschte sich, dass der Mitgliederstand ebenso wie der Probenbesuch nach oben gehen sollte. Eine wichtige Entscheidung mussten die anwesenden Mitglieder an diesem Abend treffen. So stand die Abstimmung über die neue Vereinsordnung genauso auf der Tagesordnung wie die Abstimmung über die Anhebung der Mitgliedsbeiträge, die von 15 Euro für Aktive auf 20 Euro und von zehn Euro auf 15 Euro für die Passivmitglieder angehoben wurden. Dieser Änderung stimmten die Anwesenden einstimmig zu.

Reibungslos über die Bühne gingen die Neuwahlen unter der Leitung von Bürgermeister Georg Eble. Dabei wurden Christian Franz als Vorsitzender, Manuela Meyer als stellvertretende Vorsitzende und Marissa Schwarber als Kassiererin in ihren Ämtern bestätigt. Eine Änderung gab es beim Schriftführer: Stefanie Eggert stellte sich nicht mehr zur Verfügung und an ihrer Stelle wurde Katja Werner gewählt.


27.11.2014

Die Sparkasse Hochrhein spendet 17 527 Euro für Wutöschinger Vereine

Die Vertreter der Vereine aus Wutöschingen freuen sich über die Spende der Sparkasse, die von Silvia Knöpfle, der Direktorin Region Ost, (links) übergeben wurde. Bild: L. van Kreuningen


In den Genuss der diesjährigen Sparkassenspende kommen 23 Wutöschinger Vereine und Einrichtungen. Auch Die Gemeinde erhält einen Zuschuss für die Seniorenarbeit.

„Ohne Moos nichts los“, lautete die Aussage von Wolf Morlock, stellvertretender Vorstandsvorsitzender der Sparkasse Hochrhein, bei der Spendenübergabe in der Sparkassenfiliale in Wutöschingen. In diesem Jahr hatten 23 Wutöschinger Vereine das Glück, in den Genuss einer finanziellen Spende zu kommen. Es kam ein Betrag von 17 527 Euro an die Vereine in Form eines Schecks, den die jeweiligen Vereinsvertreter aus den Händen von der Direktorin der Region Ost, Silvia Knöpfle, entgegennahmen. Wolf Morlock ging in seiner Ansprache auf das Förderengagement der Sparkasse ein und betonte, dass die Sparkassen auf diesem Weg den Vereinen, die ja in der Regel gemeinnützig in den Gemeinden tätig sind, etwas zurückgeben möchten. Auch Bürgermeister Georg Eble erinnerte daran, dass die Aktiven in den örtlichen Vereinen ein enorm großes Engagement für die Allgemeinheit leisten und dass er diese Leute bewundere, wie sie es immer wieder erreichen, die Vereine und die Aktivitäten aufrecht zu erhalten. „Das ist eine große Leistung.“

Was die einzelnen Vereine mit dem Zuschuss unternehmen, erklärten die Vereinsvertreter. Die musischen Vereine wie MV Degernau, MV Horheim, MV Schwerzen, das Jugendorchester und der MV Wutöschingen werden es für die Jugendausbildung und auch für die Anschaffung von Instrumenten verwenden. Auch die Jugendfeuerwehr Wutöschingen, das Jugend-Rotkreuz, der Fanfarenzug, das Judozentrum, die Karateschule Samurai und das Karatedojo sowie die Kickboxschule werden ebenfalls das gespendete Geld für die Jugendarbeit verwenden.

Geldbeträge gehen auch an den Radsportverein Ofteringen, die SpVgg Wut-öschingen, den VfR Horheim-Schwerzen, die Segelfluggemeinschaft Bohlhof, den Turnverein Horheim, den Turnverein Wutöschingen und die Siedlergemeinschaft Wutöschingen. Sie alle werden laut Aussage ihrer Vertreter die Beträge ebenfalls für die Jugendarbeit verwenden, während die Altenwerke Schwerzen-Horheim und Wutöschingen sowie der Helferkreis Seniorenwohnanlage das Geld für die Seniorenarbeit investieren werden. Für die Gemeinde Wutöschingen nahm Bürgermeister Eble für die Veranstaltungen im Seniorenkalender die Spende der Sparkasse entgegen.


27.11.2014

55. Narrengeburtstag als Erlebnis - Fastnachtssaison in Blumberg eröffnet

Die Blumberger Narren starten in die fünfte Jahreszeit: Zehn Zünfte feiern gemeinsam in Stadthalle dasJubiläum der Blumberger Narrengesellschaft. Jubel, Trubel, Heiterkeit sind Trumpf bei der Fastnachtseröffnung und Jubiläumsfeier der Blumberger Narrengesellschaft, zu der zehn Zünfte und Narrenvereine mit Gefolge erschienen sind. Bild: Baltzer

Außer Rand und Band waren die Narren am Samstagabend in der Blumberger Stadthalle. Es galt nicht nur die Fastnachtssaison zu eröffnen, sondern auch den 55. Geburtstag der Blumberger Narrengesellschaft zu feiern. Die Narrengesellschaft zeigte sich dabei als guter Gastgeber, hatten doch die Narren um ihren Narrenpräsidenten Dieter Selig in diesem Jahr die ehrenvolle Aufgabe, die Saison zu eröffnen. Und die vielen Zünfte und närrischen Vereine aus der Kernstadt und zum Teil auch aus den Stadteilen ließen es sich nicht nehmen, mit großem Gefolge diese Veranstaltung zu besuchen. Es zeigte sich dabei einmal mehr der freundschaftliche Zusammenhalt der „Blumberger Narrengemeinschaft“.

Schon beim Zunftmeisterempfang standen zehn Narrenabordnungen auf der Matte. Präsident Dieter Selig und sein Stellvertreter Marc Lengsfeld zeigten sich hocherfreut über den Besuch. Selig durfte dabei auch zahlreiche Ehrenmitglieder der Narrengesellschaft begrüßen. Schon während des gemütlichen Plauschs zwischen den Narrenoberen der Raumschaft, bevölkerten immer mehr Narren die närrisch geschmückte Festhalle, natürlich im Häs oder närrischer Kleidung. Große Umarmungen und Begrüßungen auf allen Ebenen. Der Narrenpräsident fand in seiner Begrüßungsrede viele freundliche Worte für die Altvorderen, also die Gründer und Macher der Narrengesellschaft: Karl Fischerkeller, Albert Moses, Siegfried Alt, der zugleich Ehrenpräsident ist und Sascha Engel. Dabei vergaß der heutige Narrenpräsident, der dieses Amt seit Jahren erfolgreich ausübt, auch nicht den Leitsatz der Narrengesellschaft zu erwähnen: Wir machen Fastnacht in Blumberg und für Blumberg. In seiner Laudatio vergaß er aber auch nicht seine treuen Mitstreiter in Sachen Narretei zu erwähnen. Sein persönliches Dankeschön an die Narrengesellschaft und alle Freunde dieses Vereins erregte die Aufmerksamkeit der vielen Gäste. „Denn ohne die Narrengesellschaft hätte ich meine wunderbare Frau nicht kennengelernt“, sagte er.

Dann hieß es aber Bühne frei für die Narretei. Sitzungspräsident Friedhelm Friker führte wie gewohnt launig durch das Programm. Zuvor war der Fanfarenzug der Zollhäuser Pfetzerzunft, unter der Leitung von Tim Lengsfeld mit klingendem Spiel in die Halle eingezogen. Unterstützt wurden die Musikusse von einigen Mitglieder des Fanfarenzugs aus Wutöschingen. Musikalisch ging es weiter. Mit ihrem Begrüßungslied machten die Blumberger Burgpfeiffer schon einmal Stimmung im Saal. Die Minifunken zeigten mit ihrem Auftritt, dass sie fit für die Fastnachtskampagne sind. Die Stimmungskanone Franz Vogt von den Burgpfeiffern heizte mit bekannten Songs die Stimmung im Saal auf. Zuvor war es Markus Fischer mit seiner Büttenrede als ahnungsloser Orientreisender und späterer Eunuche, der die Lachmuskeln der Gäste in Bewegung setzte. Die Mädchen der Funkengarde schwangen ihre Beine, sehr zur Begeisterung der männlichen Gäste. Dann noch einmal die Burgpfeiffer, die voller Lust und Laune die hervorragend eingestimmten Gäste zum Lachen brachten. Diese elfte Gemeinschaftsveranstaltung der Narrenvereine wurde zur ausgelassenen Jubiläumsfeier, bei der eine Polonäse nicht fehlen durfte.


10.11.2014

Narrenzunft Frösche eröffnet Saison mit Fackelumzug

Viele Besucher säumen Umzugsstrecke der Frösche in Wutöschingen


„Endlich“, mögen die Freunde der Fasnachtsbräuchen in unserer Heimat ausrufen. Die Fasnachtssaison ist eröffnet. Mit einem gut vorbereiteten und auch zahlreich besuchten Event eröffneten die Frösche die diesjährige Saison. Zunftmeister Peter Bollinger und seine aktiven Frösche hatten zur Fasnachtseröffnung in die Trotte eingeladen und in diesem Jahr war diese Eröffnung eine kleine Besonderheit. Was vor dreißig Jahren eigentlich als Gaudi gedacht war, eine offizielle Fasnachtseröffnung mit großem Schlachtfest, denn Narren haben ja immer Hunger, hatte damals eine Tradition begonnen, die heutzutage keiner mehr missen möchte. Auch nach dreißig Jahren nehmen sich die Narren, wie Zunftmeister Peter Bollinger in seiner Rede erzählte, immer noch Zeit, um ausgiebig zu feiern. Gefeiert wurde natürlich auch bei der diesjährigen Fasnachtseröffnung. Mit von der Gemeinde Wutöschingen gesponsortem Freibier vom Fass, angestochen durch Bürgermeister Georg Eble, lässt es sich herrlich feiern. In der im Stil des Wilden Westens dekorierten Trotte kam schon beim Eingang kräftig Stimmung auf. Die bunten Kostüme der Gäste wie die Schnooke aus Degernau, Fanfarenzug Zollhaus, Füürtüfel aus Fahrnau, Riischnocke, Narrenzunft Räbfüdlä aus Erzingen, oder die Abteilung des Narrenvereins Räbenheim aus Lauchringen, die sogar ihre Narrenkönigin mitgebracht hatten und noch einigen mehr, gaben im Obergeschoss der Trotte eine imposantes Bild. Dieses wurde noch unterstrichen, als Peter Bollinger zum Fackelumzug aufrief. Keiner wollte zurückbleiben und die von der Wutöschinger Narrenzunft vorbereiteten Fackeln fanden schnell ihre eifrigen Fackelträger, welche die Umzugsstrecke gerne mitlaufen wollten.


Allen voran machten die Musiker des Musikvereins Wutöschingen den Anfang und die anderen Gäste, Guggenmusikern und natürlich viel Fußvolk zog unter dem Applaus der vielen Zuschauer, die trotz der Dunkelheit die Straße säumten, durch Wutöschingen. Zuvor jedoch gab noch in der Trotte die kleine Isabell das Motto für die kommende Kampagne bekannt. „Dank weiterem Neubau einer Schule und Co. feiert der Frosch wie nirgendwo.“ Auch nach dem Umzug wurde noch lange weitergefeiert. Für das leibliche Wohl war gesorgt, auch wenn in diesem Jubiläumsjahr kein Schwein geschlachtet worden war, gab es beim Fanfarenzug im Parterre allerlei um den Hunger zu stillen. Im zweiten Obergeschoss war eine Bar eingerichtet und wer lieber eine Abkühlung suchte, für den war vor der Trotte ein Zelt aufgestellt in dem bei Musik mit DJ getanzt werden konnte.


04.11.2014

Fackelumzug mit den Fröschen

Seit 1984 wird die Fasnachtseröffnung am 11.11. mit einem öffentlichen Schlachtfest in der Trotte gefeiert. 1984 wurde erstmals die Fasnachtseröffnung am 11.11. mit einem öffentlichen Schlachtfest in der Trotte gefeiert. Veranstalter waren der Fanfarenzug und der Narrenverein Wutöschingen. Dieses Fest erfreut sich auch heute noch großer Beliebtheit, und Vereine aus nah und fern kommen, um mit den Fröschen den Start in die neue Fastnachtssaison zu feiern. Den 30. Jahrestag will die Narrenzunft am Samstag, 8. November, mit einem Fackelumzug feiern.

Nach dem Fassanstich um 19 Uhr durch Bürgermeister Georg Eble und dem Freibier wird sich der Fackelzug durch Wutöschingen bewegen. „Es haben sich Narrenzünfte, Musikvereine, Guggenmusiken und Fanfarenzüge vom Wiesental bis Blumberg angemeldet“, so die Auskunft von Zunftmeister Peter Bollinger. Der Zunftempfang und das anschließende Fest finden im ältesten Gebäude von Wutöschingen, der Trotte, statt. Das Gebäude wird speziell beleuchtet und unter dem Motto „Wilder Westen“ dekoriert. Außen an der Trotte wird ein Zelt angebaut, in dem ein DJ auflegt. Im Dachgeschoss hat der Musikverein eine Bar. Im Erdgeschoss wird Leckeres vom Grill angeboten. Im Narrenkeller geht bei DJ Schäppi die Post ab. Start des Fackelumzuges ist um 19.30 Uhr bei der Trotte und geht an der Volksbank und dem Rathaus vorbei und endet wieder bei der Trotte. „Wir hoffen, dass viele Zuschauer an der Umzugsstrecke sind. Der Eintritt für die gesamte Veranstaltung ist frei.


22.09.2014

Herbstfest des Fanfarenzugs Wutöschingen

Mit einem kleinen Sektempfang eröffneten die Aktiven der Fanfarenzüge das diesjährige Freundschaftstreffen in der Klosterschüer in Ofteringen. Bild: Lucia van Kreuningen

Beim zweiten Herbstfest der Wutöschinger Musiker gibt es nicht nur viel Musik, sondern auch noch jede Menge Spiel, Spaß und Unterhaltung.

Freundschaften pflegen und erhalten, das hatten sich die Mitglieder des Fanfarenzuges Wutöschingen auf ihre Fahnen geschrieben. Mit dem zweiten Herbstfest knüpften sie an das gelungene Fest im vergangenen Jahr an und hatten dazu befreundete Fanfarenzüge eingeladen. Diese waren auch nach Ofteringen in die Klosterschüer gekommen. Wer jetzt aber gedacht hatte, dass aus der Klosterschüer nur Fanfaren- und Trommelklänge zu hören waren, der sah sich getäuscht. Die Mitglieder des Wutöschinger Fanfarenzugs waren bestens vorbereitet und hatten sich für ihre Gäste, darunter die Freunde des Fanfarenzuges Zollhaus, Löffingen, Mühringen bei Horb am Neckar und aus Scheckenbühl-Durchhausen bei Tuttlingen einiges zur Unterhaltung ausgedacht. Besonders erfreulich war, dass auch Abordnungen von Vereinen wie Froschzunft aus Wutöschingen oder Gwaag aus Horheim unter den Gästen waren.

Natürlich gab jeder Fanfarenzug sein Können auf der Bühne mit den Instrumenten zum Besten, doch zwischen den Darbietungen hatten die Wut öschinger Freunde so einiges an Frage- und Antwortspielen vorbereitet. Dazu wurden Mannschaften bestimmt und diese kämpften um Punkte. Von den Gästen wurde natürlich die eigene Mannschaft mit viel Konzentration und Applaus unterstützt. Vorsagen war hin und wieder auch mal drin, weiß doch der Zuschauer meist schneller die Antwort auf Quizfragen, wie der Kandidat auf der Bühne. Dabei stand jedoch nicht der Sieg im Vordergrund, sondern der Spaß und die Freude. Sieger wurden zum Schluss die Mannschaft des Fanfarenzug Löffingen, sie erhielten die Siegerprämie, einen deftigen Schinken und wie alle teilnehmenden Mannschaften ein Fässchen Gerstensaft aus dem Rothuser Land.


15.09.2014

Familientag bietet Unterhaltung für alle Generationen

 Familientag Wutöschingen lockt zahlreiche Besucher an. Die Veranstaltung hat sich über 20 Jahre hinweg immer mehr vergrößert.

Der Familientag in Wutöschingen gestaltete sich wieder einmal als Großereignis. „Aus zunächst bescheidenen Anfängen hat sich der Familientag ständig weiterentwickelt und ist für unsere Gemeinde eine nicht mehr wegzudenkende Veranstaltung geworden und wir dürfen heute ein kleines Jubiläum, das 20., feiern“, sagte Bürgermeister Georg Eble bei der Eröffnung. Als er den Fassanstich vornahm, war der Himmel noch etwas bedeckt. Doch davon ließen sich die Festgäste nicht beeindrucken, sie waren schon zahlreich gekommen und nach kurzer Zeit steigerten sich die Besucherzahlen rapide.

Jung und Alt ließen es sich nicht nehmen, die üppigen Programmangebote und die Vielfalt der kulinarischen Genüsse der teilnehmenden Vereine beim Familienfest zu genießen. Für fast jeden Geschmack war bei dieser Veranstaltung etwas geboten. Programmpunkte wie Modenschau, Tanzvorführungen der Kindertanzschule Tibelius oder der Line-Dance-Gruppe Hochrhein sorgten auf der Bühne vor der Alemannenschule für ein reges Gedränge der Zuschauer. 80 weiße Tauben von der Brieftauben Reisevereinigung Hochrhein stiegen in die Lüfte unter dem Applaus der Zuschauer.

Natürlich kamen die Musikfreunde unter den Gästen nicht zu kurz. Das Frühschoppenkonzert hatten die Mühlbach Musikanten übernommen und den anschließenden musikalischen Auftakt machte mit kräftigen Tönen der Fanfarenzug Wutöschingen. Alphornbläser und die Live-Band Diamond rundeten das musikalische Angebot ab. Für Interessierte hatten einige Firmen, wie das Blumenhaus Braun und der Fahrradladen sowie das Wasser-E-Werk Schweiger ihre Pforten geöffnet und boten Führungen und Informationen an. Besonders für Kinder war viel geboten: Hüpfburg, Mal- und Ballonwettbewerbe, Kasperle-Theater, Kinderschminken und Enten-Angeln sind nur einige der angebotenen Vergnügungen. Wer trotz all dieser Angebote noch nicht genug hatte, konnte sich auf dem gut bestückten Flohmarkt umsehen und einige Artikel fanden dort einen neuen Besitzer.


09.07.2014

Pfetzerzunft: Gute Laune am Lagerfeuer mit Livemusik

Das Sommerfest der Pfetzerzunft Zollhaus/Randen gehört in der Eichbergstadt zur Tradition Beim Sommerfest der Pfetzerzunft genossen die Erwachsenen einen tollen Abend am Lagerfeuer und die Kinder einen erlebnisreichen Sonntagnachmittag. Bereits Kult ist Livemusik mit „Dooly“ am Lagerfeuer und so erlebten zahlreiche Musikfreunde einen tollen Abend zumal Stefan Knöpfle seine „Strafe“ vom Fasnet-Dienstag einlöste und die armen Pfetzer mit einem Fass Bier verwöhnte. Leider konnte der Delinquent krankheitsbedingt nicht dabei sein, Pfetzerchef Oliver Blank wünschte ihm baldige Genesung. Mit einem Frühschoppen, musikalisch begleitet von Joachim Behrendt, startete der Sonntag, bevor Naturpädagogin Lucia Djuric mit einem Erlebnisparcours durch den Wald einen völlig neuen Weg der Kinderunterhaltung beschritt, der bei den Kleinen wie bei den Eltern bestens ankam. Musikalisch unterhielt der Fanfarenzug der Zunft die Gäste, unterstützt vom Fanfarenzug Wutöschingen.


22.01.2014

Verstärkung für Fanfarenzug

Ehrungen beim Fanfarenzug Wutöschingen: Im Bild von links: Manuela Stanisch (25 Jahre Vereinstreue) sowie Tobias Meßmer und Stefanie Eggert (jeweils zehn 10 Jahre Mitgliedschaft). Bild: Müller

Mit Salvatore Policarpo und Janine Woop freut sich der Verein über zwei neue Mitglieder. Hilfe für Wutöschinger Brandopfer

„Ihr seid zweifellos ein aufsteigender Verein“, lobte Gemeinderat Christof Widder bei der Hauptversammlung das Engagement des Fanfarenzugs Wutöschingen. Stellvertretend übermittelte er die besten Wünsche von Bürgermeister Eble. Eine Gemeinde lebe vom Image, und dies werde auch durch die Vereine bestimmt. Widder ermutigte alle Mitglieder dazu, die gute Arbeit fortzuführen.

In heiterer Runde wurde das vergangene Jahr rekapituliert, und auch der ausführliche Bericht von Schriftführerin Stefanie Eggert geizte nicht mit so manch amüsanten Anekdoten aus dem Vereinsleben 2013. Dabei sprechen manche Fakten wohl für sich: In der Vereinskasse konnte ein Gewinn von rund 300 Euro verzeichnet werden; außerdem sind mit Salvatore Policarpo und Janine Woop zwei neue aktive Mitglieder dem Fanfarenzug beigetreten, der nun 19 aktive Mitglieder hat. Unter Beifall kündigte Vorsitzender Christian Franz eine Spende an: „Wir haben uns bereit erklärt, den Geschädigten des Brandes in Wutöschingen 400 Euro zukommen zu lassen.“

Tadelnde Worte gab es beim Bericht des Stabführers Heiko Stanisch. Er lobte zwar zunächst die musikalische Leistung des kleinen Trupps. „Bei unserem Auftritt in Alpirsbach mit gerade mal zwölf Mann haben wir, denke ich, eine bessere Leistung gebracht, als andere Gruppen mit mehr Leuten.“ Verbesserungsbedürftig ist laut Stanisch aber die Anwesenheit bei den Proben. „Wir sind 19 Aktive. Ich frage mich manchmal: Wo sind die?“ Als beste Probenbesucher wurden anschließend Heiko Stanisch, Christian Franz, Sabrina Schwuchow und Dominik Meyer geehrt. Weitere Ehrungen betrafen Tobias Meßmer und Stefanie Eggert für jeweils 15 Jahre und Manuela Stanisch für 25 Jahre Vereinstreue.


11.11.2013

Fasnachtseröffnung in Wutöschingen

 Marion Geng (rechts) beobachtet Andreas Klormann, Anja Pilia, Roland Reckermann und Bürgermeister Georg Eble (von links) beim Schnelltrinken des Fröschetrunks. Bild: Günzel

Die Narrenzunft Frösche beginnt die Fasnachtssaison mit Musik und Wetttrinken ein. Bürgermeister Georg Eble sticht zum Auftakt das Bierfass an.

Die Narrenzunft Frösche Wutöschingen hat die fünfte Jahreszeit eingeläutet. In der Trotte wurde im Vereinsraum des Musikvereins der Startschuss für die närrischen Tage gegeben. Peter Bollinger konnte die Zünfte aus den Ortsteilen und den umliegenden Gemeinden begrüßen. Aus Fahrnau kamen die Feuerteufel.

Die Guggenmusiker von der Gruppe Rhynemer Rhyschnooke hatten den musikalischen Part zum Start übernommen. Mit „Hey mir Schnooke sind do“ sangen sich die Trompetenfrauen die Freude heraus. Eine der „wichtigsten Aktionen des Bürgermeisters ist das Fass Bier anzustechen“, lud der Narrenpräsident, Bürgermeister Georg Eble ein. Mit drei Schlägen war das Fass angestochen und das Bier floss. Gedankt wurde der Gemeinde, denn es sei nicht üblich, dass die Vereine so tatkräftig unterstützt werden. Applaus bezeugte die Anerkennung für Georg Eble. Das Motto für die Fasnacht ist wieder ortsbezogen. „Ob Gemeinschaftsschule oder Kinderkrippe, feiern tut die Fröschesippe.“ Auf die Baustellen im Dorf bezieht sich das gelungene Motiv und wird im Jahr 2014 Verwendung finden. Zur kleinen Olympiade durften die anwesenden Narrenzünfte und Vereine antreten. Mit Froschmaske bestückt durfte ein Glas „Fröschewasser“ mit verlängerten Strohhalmen geschlürft werden. In der Trotte wurde beim Musikverein, Fanfarenzug und im Narrenkeller noch weiter gefeiert. Im nächsten Jahr wird die Fasnachtseröffnung 39 Jahre alt. Ein entsprechendes Fest wird vorbereitet.


05.09.2013

Kirchliche Trauung nach zwölf Ehejahren

Bild: privat

In der Bergkirche in Degernau wurden nach zwölf Ehejahren die Sekretärin Manuela Stanisch, geborene Raißer (34), und Zimmerermeister Heiko Stanisch (38) kirchlich getraut. Pfarrer Thomas Mitzkus zelebrierte die Hochzeitsmesse.

Dem Paar standen nach der Trauung viele Vereine und Freunde Spalier. Beide sind aktiv im Fanfarenzug und bei der Narrenzunft Wutöschingen. Der Bräutigam ist im Vorstand des FC Grießen, die Braut Jugendfeuerwehrwartin und aktives Mitglied in der Feuerwehr und im Turnverein Wutöschingen. Ebenfalls standen die Mitarbeiter der Zimmerei sowie die Kolleginnen und Kollegen der Gemeindeverwaltung Wutöschingen Spalier.


24.01.2012

Fanfarenzug sucht Verstärkung

 Der stellvertretende Vorsitzende Christian Franz (links) und Stabführer Heiko Stanisch (rechts) wurden vom Vorsitzenden des Fanfarenzugs Wutöschingen, Rolf Schwarber, für 20 Jahre Mitgliedschaft geehrt. „Ihr beide gehört zum Inventar“, so Schwarber.

Der Nachwuchsmangel bereitet den Mitgliedern des Fanfarenzuges große Sorge. Dennoch konnten die Mitglieder auf ein reges Vereinsjahr zurückblicken.

Als kleiner aber feiner Verein präsentiert sich der Fanfarenzug mit gerade einmal 17 aktiven Mitgliedern. Sorgen bereitet der Nachwuchsmangel, wie der Vorsitzende, Rolf Schwarber, anlässlich der Hauptversammlung berichtete. Er selbst hat diesem Problem bereits entgegengewirkt: mit der Geburt seines Sohnes Felix, wofür ihm seine Vereinskollegen mit dem Stellen eines Stammbaumes dankten. Doch, obwohl es kein Mindesteintrittsalter gibt, sollten die Musiker wenigstens schon Laufen können, so sein humorvoller Kommentar.

An Landsknechttrommel und Paradetrommel wird dringend Verstärkung benötigt. Gleichzeitig ist der Verein auf der Suche nach einem musikalischen Ausbilder, da Ausbildungsleiter Patrick Woop aus beruflichen Gründen nicht mehr zur Verfügung steht. Dennoch konnten die Musiker auf ein reges Vereinsjahr zurückblicken, in dem es auch zu zahlreichen Begegnungen mit dem befreundeten Fanfarenzug Zollhaus gekommen war. Mit den „Zollhäuslern“ hatte man gemeinsam das Probenwochenende in Steinabad verbracht und sich gegenseitig bei diversen Auftritten ausgeholfen. Der Probenbesuch, der im vergangenen Vereinsjahr bei 66 Prozent lag, sollte besser werden. Als beste Probenbesucher wurden Christian Franz, Sabrina Schwuchow und Heiko Stanisch ausgezeichnet. Stabführer Heiko Stanisch berichtete, dass momentan drei Zöglinge in Ausbildung sind. Dennoch stellte auch er fest: „Wir brauchen mehr Leute. In Zeiten, in denen selbst Fußballvereine Probleme haben, Spieler zu finden, ist es sehr schwer Leute zu finden, die Zeit in einen Verein investieren.

“ Dieses Thema fasste auch Christof Widder auf, der in Vertretung von Bürgermeister Eble die Grußworte der Gemeinde überbrachte. Rolf Schwarber schloss die Hauptversammlung mit einem Appell an seine Vereinskollegen: „Haltet am Fanfarenzug fest. Ein Verein lebt nur von seinen Mitgliedern.“


26.04.2010

Wutöschingen feiert seinen Fanfarenzug

 Wutöschingen – Bei strahlendem Sonnenschein feierte der Fanfarenzug mit zahlreichen Gästen seinen 40. Geburtstag auf dem Vorplatz der Alemannenhalle in Wutöschingen.

Eröffnet wurde das Festprogramm mit einem unterhaltsamen Frühschoppenkonzert des Musikvereins Wutöschingen. Dirigent Franz Brädler führte mit seinen Musikern gekonnt durch ein breites Repertoire moderner und traditioneller Blasmusik. Weit angereist kam der mit dem Fanfarenzug befreundete Musikverein Messhofen aus der Gemeinde Roggenburg/Bayern, der anschließend zur Unterhaltung aufspielte.

Im Anschluss an das Konzert trafen sich die Stabführer der eingeladenen Fanfarenzüge zum Empfang in der Trotte, bevor sich dann nachmittags der Höhepunkt des Festaktes anbahnte. Elf Fanfarenzüge und der Musikverein Messhofen starteten von diversen Punkten zum Sternmarsch, der in einem grandiosen musikalischen Zusammentreffen auf dem Alemannenplatz endete. Über 400 Musiker boten in ihren schönen und traditionellen Kostümen ein sehr farbenfrohes Bild. Im Einzelnen waren dies die Fanfarenzüge Hirrlingen, Mühringen, Zollhaus, Nusplingen, Löffingen, Möhringen, Durchhausen, Zell im Wiesental, Poppele Singen, Blau-Weiß Singen und die Glonki-Gilde Villingen.

Mit einem anschließenden Freundschaftsspiel der Gastvereine nahm das Fest seinen Lauf. Rolf Schwarber, Vorsitzender des Wutöschinger Fanfarenzuges, kommentierte die gelungene Jubiläumsfeier: „Aufgrund der großen Besucherresonanz mussten wir kurzfristig Nachlieferungen für die Küche organisieren. Insgesamt sind wir äußerst zufrieden mit dem Festverlauf.“ Er nahm auch die Ehrung von Ehrenstabführer und Gründungsmitglied Bruno Stanisch vor, der für 40-jährige Vereinszugehörigkeit die Ehrennadel des Landesverbandes in Gold erhielt.

Der Anstoß zur Gründung (damals als Teil der Narrenzunft Wutöschingen) wurde bereits 1969 von Rolf Enzmann gelegt. Nach Anschaffung der Kostüme und Instrumente wurde im Juni 1970 mit den ersten Proben begonnen. Seit 1978 ist der Fanfarenzug ein eigenständiger Verein.

Der Fanfarenzug Wutöschingen wird von Rolf Schwarber und Vize Patrick Woop geleitet. Dirigent und Stabmeister ist Heiko Stanisch. Der Fanfarenzug hat aktuelle 18 aktive Musiker. Fünf Jugendliche sind in Ausbildung, außerdem gehören 60 Fördermitglieder dem Verein an. Über das Interesse neuer Mitglieder würde er sich freuen.


21.04.2010

Feier im sanierten Vereinsraum

Wutöschingen (dut) „Das lang Ersehnte wurde wahr. Das neue Vereinslokal, wie wunderbar.
"Es sei und bleibe allezeit, Musikfreude der Gemeinsamkeit!“ Mit diesem Leitspruch lud der Fanfarenzug Wutöschingen am Samstag zum Tag der offenen Tür in das neu renovierte Vereinsheim in der Trotte in Wutöschingen ein.

Nach rund 610 intensiven Arbeitsstunden durch die Vereinsmitglieder erscheinen die ehemals rustikalen Räume jetzt in freundlichen und hellen Farbtönen. Die Kosten für das Material und ein Teil des Mobiliars trägt die Gemeinde Wutöschingen.

Der Vizevorstand Patrick Woop hatte die Planung übernommen und erläuterte: „Der Fanfarenzug hat viele junge Mitglieder und wir verbringen einen Großteil unserer Freizeit im Vereinsheim. Deshalb wollen wir uns auch wohlfühlen!“ Der Vorsitzende Rolf Schwarber resümierte: „Auf das Erreichte können wir sehr stolz sein!“ Er freut sich, zum 40-jährigen Vereinsbestehen die neuen Räume präsentieren zu können.

Eine große Jubiläumsfeier findet am kommenden Sonntag, 25. April, auf dem Hofplatz der Alemannenschule statt und beginnt um 10.30 Uhr mit dem Konzert des Musikvereins Wutöschingen. Anschließend spielt der befreundete Musikverein Messhofen zur Unterhaltung auf. Um 14 Uhr ist ein Sternenmarsch mit 14 Fanfarenzügen geplant und 450 Musiker haben ihr Kommen zu diesem einzigartigen, musikalischen Spektakel angekündigt. Für die Bewirtung ist gesorgt


31.01.2010

Jetzt gibt Rolf Schwarber den Ton an

Wutöschingen (ew) Der Fanfarenzug Wutöschingen hat einen neuen Vorsitzenden. Die Mitglieder wählten Rolf Schwarber in der Hauptversammlung am Freitagabend als Nachfolger von Patrick Woop. Der möchte nach zwei Jahren an der Spitze wegen einer beruflichen Weiterbildung etwas kürzer treten. Er bleibt als zweiter Vorsitzender aber im Führungsgremium des Vereins.

Bürgermeister Georg Eble hatte als Wahlleiter keine große Mühe, die Posten zu besetzen. Der Verein war gut auf diesen Tagesordnungspunkt vorbereitet. „Das ist nicht bei allen Vereinen so“, merkte Eble dazu an. Bestätigt wurden Kassiererin Tanja Meier und als Beisitzerin Marissa Schwarber, neu in diesem Amt ist der bisherige zweite Vorsitzende Dominik Meyer.

Im vergangenen Jahr kamen die Proben etwas zu kurz, wie Woop in seiner Jahresbilanz erwähnte. Grund hierfür war der Umbau des Probelokals. „Da habt ihr viel Engagement gezeigt und könnt stolz darauf sein, was ihr da auf die Beine gestellt habt“, lobte Bürgermeister Eble. Er schätze den Fanfarenzug als verlässlichen Partner in der Gemeinde. Im Sommer möchte der Fanfarenzug bei einem Tag der offenen Tür die umgestalteten Räume der Öffentlichkeit vorstellen. Bereits im April ist ein Fest anlässlich des 40-jährigen Vereinsbestehens geplant.

Für „Stabführer“ Heiko Stanisch war das Jahr 2009 „musikalisch keine Riesenleuchte“, dafür habe der Zusammenhalt der 15 Musikerinnen und Musiker gestimmt. „Wir sind klein aber fein und insgesamt ein richtig guter Verein“, sagte Stanisch. Positiv sei in jüngster Zeit die musikalische Entwicklung, seit Christian Franz Zusatzproben leitet, die er selbst aus beruflichen Gründen nicht übernehmen könne. „Wenn wir auf diesem Weg bleiben, können wir richtig gute Auftritte hinbekommen.“ Und er hat die Hoffnung nicht aufgegeben, „dass wir irgendwann wieder die Stärke von 20 Musikerinnen und Musikern erreichen“.


13.01.2009

Dominik Meyer rückt auf

Wutöschingen (ew) Dass Hauptversammlungen selbst mit einer vollgepackten Tagesordnung nicht lange dauern müssen, das bewies das junge Vorstandsteam des Fanfarenzuges Wutöschingen am Freitagabend im Wutöschinger Sportheim. Das nötigte auch Bürgermeister-Stellvertreter Peter-Georg Biewald großen Respekt ab: „Neun Tagesordnungspunkte in weniger als 30 Minuten aufzuarbeiten, das geht im Gemeinderat nicht.“

Fanfarenzug-Vorsitzender Patrick Woop hatte auch die anstehenden Neuwahlen glänzend vorbereitet. Für die aus persönlichen Gründen aus ihrem Amt scheidende Schriftführerin Manuela Stanisch, übernimmt die bisherige stellvertretende Vorsitzende, Stefanie Eggert, dieses Amt. „Schade, dass Manuela aufhört, ihre witzigen Protokolle werden uns fehlen“, meinte Woop. Den frei werdenden Posten des zweiten Vorsitzenden übernimmt der bisherige Beisitzer, Dominik Meyer, der satzungsgemäß in einem geheimen Wahlakt einstimmig gewählt wurde. Seinen bisherigen Posten nimmt Janine Woop ein, Pierre Schatlowski wurde als zweiter Beisitzer bestätigt. Heiko Stanisch behält als Stabführer die musikalische Leitung. In seinem Jahresbericht machte er deutlich, dass es zu wenige aktive Mitglieder gibt. Meist kann er bei Auftritten nur 13 oder 15 Musikerinnen und Musiker um sich versammeln. „Wir suchen dringend Verstärkung.“ Dennoch wurden die Auftritte „mit Bravour gemeistert“, stellte Stanisch fest.

Als Höhepunkt bezeichnete er das Probenwochenende in Steinabad: „Da hat alles gestimmt: von der Organisation, dem musikalischen Ergebnis bis zur guten Stimmung.“ Auch im kommenden Jahr sieht Heiko Stanisch die immer weniger werdenden Auftritte des Fanfarenzug Wutöschingen unter dem Motto: „Klein aber fein.“

Patrick Woop deutete in seinem Bericht an, dass im vergangenen Jahr einige Hürden zu überwinden waren: „Ich freue mich dennoch auf ein weiteres Jahr als Vorsitzender“, so sein Blick nach vorn.


16.05.2008

"Sind wie eine große Familie"

 Gerade mal 19 Jahre alt und schon Vereinsboss: Der 1988 geborene Patrick Woop hat damit keine Probleme. Am 11. Januar 2008 wurde der in Lauchringen wohnende Büroverwaltungsangestellte zum Vorsitzenden des Fanfarenzugs Wutöschingen gewählt. Er fühlt sich in diesem Posten wohl: "Ich mache die Vorstandstätigkeit gerne und habe ein super Team hinter mir, so dass nicht alles an mir hängenbleibt."

Nein, Probleme aufgrund seines noch jungen Alters gäbe es nicht, führt Patrick Woop aus, der Fanfarenzug Wutöschingen sei von der Mitgliederstruktur derzeit mit einem Durchschnittsalter von 20 bis Ende 20 generell ein sehr junger Verein und gleichzeitig mit 23 Mitgliedern auch ein kleiner Verein: "Da kommt jeder mit jedem klar. Der Fanfarenzug Wutöschingen ist wie eine große Familie." Und mit der "Familie Fanfarenzug" ist Patrick Woop schon seit seinen jungen Jahren verbunden. "Aufgrund der Kontakte meiner Eltern kam ich im Alter von 13 Jahren zum Fanfarenzug", erinnert sich Patrick Woop, "die zurückliegenden sechs Jahre Mitgliedschaft im Fanfarenzug haben mir viel Spaß gemacht." Und so wurde er nach einiger Zeit in den Posten eines Beisitzers gewählt, lernte dabei zahlreiche Tätigkeitsfelder der Vorstandsarbeit kennen. Vor rund zwei Jahren sei es zu einem großen Generationswechsel innerhalb des Fanfarenzugs Wutöschingen gekommen, viele der langjährigen Mitglieder, die dem Verein teilweise über Jahrzehnte hinweg die Treue hielten, zogen aufgrund ihres Alters den Wechsel von der Aktiv- in die Passivmitgliedschaft vor. Junge Mitglieder waren jetzt gefordert, Verantwortung im Verein zu übernehmen.

Aus persönlichen Gründen gab dann auch noch die damalige Vorsitzende Manuela Mayer ihr Amt auf. Und so wurde Patrick Woop gefragt, ob er nicht die Nachfolge als Vorsitzender übernehmen würde. "Ich habe mir das schon überlegt, ob ich diesen Posten übernehmen soll, es steckt ja doch eine riesen Verantwortung hinter diesem Amt. Meine Zusage habe ich aber nicht bereut", so Patrick Woop, die Zeitbelastung halte sich in Grenzen: "Das lässt sich auch trotz beruflicher Tätigkeit bewältigen."

Patricks Woops Visionen für die Zukunft des Fanfarenzugs Wutöschingen? Der Spaß müsse weiterhin im Vordergrund stehen: "Es soll uns und den Leuten Spaß machen", ist Patrick Woop überzeugt. So ist der Fanfarenzug Wutöschingen nicht nur musikalisch tätig, sondern auch in geselliger Hinsicht sehr rege. Beispiele hierfür sind zahlreiche gemeinsame Freizeitaktivitäten wie eine Tipizeltübernachtung, ein Besuch des Europaparks Rust, Schlittschuhlaufen oder die Veranstaltungen alljährlicher Fun-Volleyball-Turniere, die sich mittlerweile zum festen Bestandteil des Veranstaltungsangebots in der Gemeinde Wutöschingen entwickelt haben. In musikalischer Hinsicht will der Fanfarenzug Wutöschingen nicht mit Guggenmusiken verwechselt werden. "Wir wollen wieder traditionelle typische Fanfarenmusikstücke stärker pflegen und nicht nur moderne Stücke", gibt Patrick Woop die Richtung für die weitere Zukunft vor. Gleichzeitig möchte Patrick Woop auch Interessierte um die 30 Jahre und älter ansprechen: "Auch in diesem Alter ist das Erlernen eines Instruments problemlos möglich.

" Gesucht werden beim Fanfarenzug Wutöschingen derzeit vor allem Fanfaren- und Landsknechttrommelspieler. Die Proben finden wöchentlich jeweils mittwochs ab 20 Uhr in der Trotte, die Zöglingsproben ab 19 Uhr statt. Uniformen und Instrumente werden vom Fanfarenzug gestellt.


14.01.2008

Patrick Woop übernimmt Fanfarenzug

 Wutöschingen (va) Der Fanfarenzug Wutöschingen hat einen neuen Vorsitzenden: Patrick Woop löst die bisherige Vorsitzende Manuela Meyer ab.

Stellvertreterin bleibt Stefanie Eggert, Protokoll- und Schriftführerin Manuela Stanisch, Beisitzerin Marissa Isele. Neuer Beisitzer ist Dominik Meyer. Rolf Schwarber löst Holger Franz ab, der 37 Jahre lang Lokal- und Instrumentenwart war. Werner Hoferer bleibt Kassenwart, ihm zur Seite steht künftig Tobias Meßmer. Die Vereinsmitgliedsbeiträge werden wie bisher von Gottfried Tröndle und Holger Franz einkassiert. Heiko Stanisch wird weiterhin als Stabführer den Ton angeben.

Somit hat sich das Führungsteam des Fanfarenzugs innerhalb einer recht kurzen Zeitspanne radikal verjüngt, nachdem altgediente Vorstandsmitglieder ihren Posten frei machten und erfolgreich Nachfolger gesucht hatten. Wutöschingens Bürgermeister und zugleich Wahlleiter, Georg Eble, war denn auch sichtlich baff, angesichts des reibungslosen Verlaufs der Vorstandswahlen: "Ihr habt mir die Wahlleitung einfach gemacht!"

Der musikalische Leiter des Fanfarenzugs, Heiko Stanisch, zog ein überwiegend positives Fazit aus dem vergangenen Jahr: "Es war ein sehr interessantes Jahr. Ich hatte nach der letzten Hauptversammlung schon meine Zweifel nach einigen Abgängen hinsichtlich der zukünftigen musikalischen Qualität, aber die Zweifel waren grundlos." Jedoch mahnte Stanisch an, dass dringend neue Musiker gesucht werden müssen. Als Höhepunkt des vergangenen Jahres bewertete er einen Besuch beim Fanfarenzug Durchhausen: "Da haben wir durch unsere spezielle Interpretation voll überzeugt." Sehen lassen kann sich die Vielfalt der Vereinsaktiväten des Fanfarenzugs in den zurückliegenden zwölf Monaten: Schwerpunkte der Aktivitäten lagen etwa in der Fasnachtszeit, bei der Aufwartung bei den zurückliegenden Wutöschinger Bürgermeisterwahlen, bei der Teilnahme an einem Menschen-Kicker-Turnier in Ofteringen oder bei der Durchführung des mittlerweile vierten Fun-Volleyball-Turniers auf dem Vorplatz der Wutöschinger Alemannenhalle.

Bürgermeister Georg Eble zu letzterem: "Das Fun-Volleyball-Turnier des Fanfarenzugs ist mittlerweile zu einer festen und tollen Veranstaltung in unserer Gemeinde geworden. Ich hoffe, dass auch in diesem Jahr wieder ein Team unserer Gemeindeverwaltung teilnehmen kann."

Eifrigste Proben- und Veranstaltungsteilnehmer waren im vergangen Jahr Dominik Meyer, Patrik Woop und Marissa Isele.


17.01.2007

Eine große Lücke gilt es zu füllen

Der Fanfarenzug Wutöschingen zog bei seiner Hauptversammlung insgesamt gesehen eine positive Bilanz, muss aber zugleich einen herben Verlust hinnehmen: Sechs altgediente Mitglieder verlassen die Reihen der Aktiven, bleiben dem Verein aber treu. Heiko Stanisch, Stabführer des Fanfarenzuges Wutöschingen, sprach in diesem Zusammenhang denn auch von einer "großen Lücke", die es wieder auszufüllen gelte.

Glücklicherweise machte sich der Rückzug der sechs Mitglieder aus den Reihen der Aktiven nicht wesentlich bemerkbar bei den anstehenden Neuwahlen der Vorstandsmitglieder unter Leitung von Bürgermeisterstellvertreter Peter-Georg Biewald. So wurde Manuela Meyer ein weiteres Mal zur ersten Vorsitzenden gewählt. Anstelle des langjährigen Kassierers Dietmar Kliche wird zukünftig Tanja Müller dieses Amt ausüben. Schriftführerin bleibt Manuela Stanisch. Ebenso wurde Pierre Schatlowski ein weiteres Mal als Beisitzer gewählt, ihm steht statt bisher Christian Büche zukünftig Patrick Woop zur Seite. Kassenprüferin bleibt auch weiterhin Anita Baumgartner, Beitragskassierer Holger Franz und Gottfried Tröndle.

Stabführer Heiko Stanisch bemängelte in seinem Rückblick auf das zurückliegende Vereinsjahr einen schlechten Probenbesuch: "Aufgrund des schlechten Probenbesuchs mussten einzelne Proben abgesagt werden." Zugleich wies er aber, ähnlich wie die Vorsitzende Manuela Meyer und Schriftführerin Manuela Stanisch, auch auf Höhepunkte in den vergangenen Monaten hin. Demnach war der Fanfarenzug Wutöschingen viel auf Reise, besuchte zahlreiche Festivitäten anderer, hier in der Region relativ dünn gesäter Fanfarenzüge, unternahm auch einen Zweitagesausflug nach Bayern.

Aber auch vor Ort war der Fanfarenzug Wutöschingen aktiv, beispielsweise bei der Mitwirkung an der Fasnacht oder am Familientag des Fördervereins für Handel und Gewerbe. Insgesamt wurden 20 Proben und 15 musikalische Auftritte durchgeführt. Der durchschnittliche Probenbesuch lag bei 72,48 Prozent, wobei sich Dominik Mayer, Manuela und Heiko Stanisch sowie Werner Hoferer als eifrigste Probenbesucher erwiesen. Für die kommenden Monate plant der Fanfarenzug Wutöschingen die Teilnahme am großen Schwerzener Umzug am 11. Februar, die Mitwirkung an den närrischen Aktivitäten in Wutöschingen, die Durchführung eines Volleyballturniers am 16. Juni sowie einer Party in der Klosterschüler Ofteringen.


16.01.2006

Neue Vize bei Fanfarenzug

Hauptversammlung wählt Stefanie Bercher zur stellvertretenden Vorsitzenden

Keine großen Veränderungen gibt es nach den Teilvorstandwahlen beim Fanfarenzug Wutöschingen. Einstimmig in ihren Ämtern wieder gewählt wurden: 2. Kassiererin Tanja Müller, Probelokalwart Holger Franz, Kassenprüfer Werner Höferer, Beisitzer Marissa Kühne und die Beitragskassierer Gottfried Tröndle und Holger Franz. Neue stellvertretende Vorsitzende ist Stefanie Bercher, deren Amt als Beisitzer übernimmt Pierre Schatloski. Stabführer Heiko Stanisch wurde ebenfalls in seinem Amt bestätigt.

Der Fanfarenzug Wutöschingen ist nicht nur ein Fassnachtsverein, dass zeigte der Jahresrückblick von Schriftführerin Manuela Stanisch auf der Hauptversammlung sehr deutlich. Insgesamt wurden im vergangenen Jahr 36 Proben abgehalten, zehn Auftritte absolviert und auch fünf eigene Veranstaltungen organisiert, wie das Fest zum 35-jährigen Bestehen mit Fanfarenzugtreffen oder die Rocknacht im November. Neben zahlreichen Auftritten in der Fasnachtszeit, spielte der Fanfarenzug am Familientag in Wutöschingen und auch zum Kirchweihfest Maria Magdalena. Für die Geselligkeit wird das ganze Jahr über mit Ausflügen und Hocks gesorgt.

Ein aktives Jahr kündigt sich auch für 2006 wieder an, neben der Fassnacht in Wutöschingen, die der Fanfarenzug maßgeblich mitgestaltet, stehen einige närrische Veranstaltungen außerhalb der Gemeinde auf dem Plan. Ein Probenwochenende ist für den März geplant. Am 1. Mai gibt es einen gemeinsamen Ausflug, ebenso am 23./24. September. Für Abwechslung in der Gemeinde sorgt der Verein am 24. Juni mit dem 4. Fun-Volleyball-Turnier und am 24. Oktober mit einer weiteren Rocknacht. Der Fanfarenzug spielt am 10. September am Familientag in Wutöschingen und zur Fassnachtseröffnung am 12. November.


07.06.2005

20 Teams baggern um die Wette

Anlässlich seines 35-jährigen Bestehens organisierte der Fanfarenzug Wutöschingen am vergangenen Wochenende ein erneutes Mal ein "Fun-Volleyballturnier" - das dritte seiner Art. Insgesamt beteiligten sich dieses Jahr 20 Wettkampfteams am Volleyballturnier. Viele davon kamen aus der Gemeinde Wutöschingen oder aus der näheren Umgebung. Jedoch hatten auch mehrere Fanfarenzüge, die mit dem Wutöschinger Verein befreundet sind, Volleyball-Abordnungen zum Turnier geschickt.

Von vornherein als "Fun-Volleyballturnier" deklariert, verlief die ganztägige Freiluft-Veranstaltung auf dem Vorhof der Wutöschinger Alemannenhalle in einer sehr gelösten Atmosphäre mit viel Spaß und Unterhaltung sowie relativ lockeren Spielregeln.

Im Anschluss an die Siegerehrung am Abend sorgte Partymusik dafür, dass Zuschauer und Volleyballspieler noch lange der Geselligkeit frönten. Wie bereits in den beiden zurückliegenden Jahren setzte sich das Team der Freiwilligen Feuerwehr Wutöschingen überzeugend als stärkste Mannschaft durch, dicht gefolgt von der Jugendmannschaft der Wutöschinger Feuerwehr.

Als überraschend stark erwies sich dieses Jahr ein "TV Oldies"-Team des Turnvereins Wutöschingen, das den dritten Platz eroberte. Eine weitere Überraschung war der vierte Platz der Narrenzunft Wutöschingen mit dem Team "Dream Boys". Etwas bescheidener schnitten Mannschaften der Narrenvereine Rechberg und Grießen, der Kickboxschule Wutöschingen sowie weitere Teams der Narrenzunft und des Turnvereins Wutöschingen ab. Schlusslicht mit Erreichen des 20. Platzes war der Fanfarenzug Schramberg.


03.06.2005

Kegler und Narren zeigen Herz für Musik

Der Fanfarenzug Wutöschingen feiert am kommenden Wochenende, 4. und 5. Juni, sein 35-jähriges Bestehen. Ein Anlass, Rückschau auf die Geschichte des Vereins zu halten.

Anders als etwa Blasmusikvereine sind Fanfarenzüge bei uns in der näheren Umgebung weitaus weniger verwurzelt, ganz anders als in anderen Regionen Deutschlands. Diese Erfahrung musste auch Rolf Enzmann 1969 machen, als er von seinem bisherigen Arbeitsort Grenzach nach Wutöschingen zurückkam, wo er in den Kegelclub und in die Narrenzunft eintrat. Da er in seinem ehemaligen Arbeitsort Grenzach im dortigen Fanfarenzug Mitglied war, erkundigte er sich an seinem neuen Wohnort, ob es eine Möglichkeit gäbe, innerhalb der Reihen der Narrenzunft Wutöschingen einen Fanfarenzug zu gründen.

Die Wutöschinger Narrenzunft stimmte diesem Ansinnen damals zu, und so wurde der Grundstein zum heutigen Fanfarenzug gelegt. An der Fasnacht 1970 spielte dann zum ersten Mal der Fanfarenzug Grenzach in Wutöschingen, um der örtlichen Bevölkerung die musikalischen Klänge eines Fanfarenzugs näher zu bringen.

Die Gründungsmitglieder kamen zum größten Teil aus dem Kegelverein und aus der Narrenzunft. Diese waren: Franz Maier, Martin Maier, Meinolf Denoke, Siegfried Duttlinger, Heinz Brand, Gottfried Tröndle, Rolf Enzmann, Klaus Büche, Kurt Schäfer, Hein Dackau, Winfried Geng, Horst Schäfer, Erich Munz, Jürgen Dohse, Holger Franz, Ingrid Büche, Ingrid Brotz, Brundhilde Hauke, Beate Günter, Margot Keller, Christa Preiser, Anita Brunner sowie Elvira Blatter.

Rasch gelang es, erste Instrumente anzuschaffen, bereits im Juni 1970 fanden die ersten Proben im Keller der Narrenzunft statt. Die ersten Auftritte des Fanfarenzugs Wutöschingen fanden im Jahr 1971 am Schmutzigen Donnerstag, Fasnachtsonntag und Fasnachtmontag statt, außerhalb der Ortsgrenzen präsentierte sich der Fanfarenzug Wutöschingen musikalisch anlässlich des zehnjährigen Bestehens des Grenzacher Fanfarenzugs Mitte 1971. Anfang Mai 1971 wurde Rolf Enzmann als Leiter des Fanfarenzugs Wutöschingen und als dessen Stellvertreter Peter Triebs von den Aktiven gewählt.

In musikalischer Hinsicht zugute kam dem damals noch jungen Verein, dass sich der damalige Schulrektor Josef Albiez bereit erklärte, Noten für die ersten Musikstücke auf S-Dur umzuschreiben. Von nun an ging es steil bergauf mit dem Fanfarenzug Wutöschingen, so musste bereits 1972 aufgrund des großen Anklangs ein Jugendfanfarenzug gegründet werden. 1977 trennen sich Fanfarenzug und Narrenzunft in beiderseitigem Einverständnis, da man sich im Laufe der Jahre auseinander gelebt hatte - es wurde ein Trennungsvertrag zwischen beiden Vereinen ausgearbeitet. Zur Gründung des eigenständigen Vereins überließ die Narrenzunft dem Fanfarenzug sämtliche Instrumente, die Umhänge und die dazugehörigen Hüte sowie ein Startkapital von 500 Mark.

Die erste ordentliche Hauptversammlung des nun eigenständigen Vereins wurde im April 1978 abgehalten und bereits am 15. Juli 1978 wurde der Verein im Vereinsregister des Kreis Waldshut eingetragen.

1980 konnte der Fanfarenzug Wutöschingen bereits auf sein zehnjähriges Bestehen zurückblicken, dies feierte er mit einem großen Zeltfest mit Umzug durch das Dorf sowie einem Schlagerwettbewerb im Zelt. In der Zeit danach stand der Fanfarenzug vor einer schwierigen Aufgabe, denn nun galt es, in der historischen Trotte ein Probelokal einzurichten. Nach 900 Arbeitsstunden und Unkosten von 10000 Mark war es dann soweit: 1983 konnte das neue Probelokal der Bevölkerung vorgestellt werden.

Ein weiterer Höhepunkt der Vereinsgeschichte war das 25. Jubiläum, das 1995 an drei Tagen in der Alemannenhalle Wutöschingen mit einem Tanz- und Unterhaltungsabend mit den Filder Spatzen sowie einem Internationalen Spielmanns- und Fanfarenzugtreffen gefeiert wurde.

Bis in die heutigen Tage hinein hat sich der Fanfarenzug einen bedeutenden Stellenwert im Vereinsgefüge der Gemeinde Wutöschingen bewahrt. Nicht zuletzt durch die seit dem Jahr 2000 vom Fanfarenzug veranstalteten alljährlichen Rocknächte oder die seit dem Jahr 2003 durchgeführten Fun-Volleyball-Turniere, die mittlerweile fester Bestandteil der örtlichen Vereinsgeschehen sind.

Darüber hinaus hat sich der Fanfarenzug Wutöschingen einen guten Namen durch unzählige Auftritte im gesamten süddeutschen Raum, in der Schweiz und in Frankreich gemacht, bei denen auch viele freundschaftliche Bande geknüpft wurden, unter anderem mit der Musikgesellschaft L'Elite Cressier.


17.01.2005

Zwei Frauen geben den Ton an

Fanfarenzug wählte Manuela Meier und Stellvertreterin Ramona Rogg an die Vereinsspitze

Der Fanfarenzug mit seinen 28 Aktiven wird zukünftig von weiblicher Hand geleitet, nachdem der bisherige Vorsitzende Heiko Stanisch bei der diesjährigen Hauptversammlung nicht mehr für den Posten des Vorsitzenden kandidierte. Zu seiner Nachfolgerin wurde Manuela Meier gewählt. Die konnte zwar nicht persönlich an der Versammlung teilnehmen, hatte aber bereits im Vorfeld schriftlich ihre Bereitschaft zur Kandidatur bekundet.

Zur neuen Stellvertreterin wurde Ramona Rogg gewählt, währenddessen Manuela Stanisch weiterhin als Schrift- und Protokollführerin sowie Dietmar Kliche als erster Kassierer tätig sein werden. Den Posten als zweite Kassierin wird Tanja Müller ausüben; als Beisitzer fungieren Stefanie Bercher, Christian Büche und Marissa Kühne. Anita Baumgartner wurde zur Kassenprüferin gewählt, Gottfried Tröndle und Holger Franz zu Beitragskassierern. Einstimmig wurde Heiko Stanisch als Stabführer bestätigt.

Der scheidende Vorsitzende, Heiko Stanisch, zog in seinem Rückblick zwar eine weitgehend positive Bilanz, brachte aber auch Kritik vor: "Der Probenbesuch und die Teilnahme an Auftritten lassen zu wünschen übrig." Insgesamt traf sich der Fanfarenzug im vergangenen Jahr zu 55 Proben und Auftritten mit einem Anwesenheitsdurchschnitt von über 80 Prozent. Kein einziges Mal fehlten dabei Gerhard Schatlowski, Patrick Woop und Heiko Stanisch. Bürgermeister Georg Eble sprach angesichts des Probenpensums, das der Fanfarenzug absolvierte, von "Wahnsinn": "Das erreichen nur wenige." Die Vielfalt der im zurückliegenden Vereinsjahr absolvierten Aktivitäten des Fanfarenzugs wurde durch den Schriftführerbericht von Manuela Stanisch dokumentiert. Ein Höhepunkt im Vereinsjahr ist jeweils die närrische Zeit, was sich in der Teilnahme an zahlreichen Fasnachtsumzügen spiegelt. Zudem veranstaltete der Fanfarenzug ein Fun-Volleyball-Turnier sowie eine Rock-Nacht, spielte zu einer Fülle von Geburtstagsständchen auf oder traf sich zu geselligen Anlässen. Weiterhin beteiligte sich der Fanfarenzug am Frühlingsfest des Musikvereins sowie am Wutöschinger Familientag.


30.06.2004

"Fire Fighter" siegte

Feuerwehr Wutöschingen gewann den Wanderpokal

Wegen des großen Erfolges im vergangenen Jahr veranstaltete der Fanfarenzug Wutöschingen auch in diesem Jahr wieder ein Fun-Volleyball-Turnier auf dem Vorplatz bei der Alemannenhalle.

15 Mannschaften kämpften in fairen Spielen um den ersten Platz. Gegen 19.50 Uhr bestritten die beiden Siegermannschaften "Fire Fighter I" (Freiwillige Feuerwehr Wutöschingen) und "Lätta Schübel III" (Narrenverein Rechberg) das Endspiel, aus dem die Freiwillige Feuerwehr als Sieger hervorging, die somit den Wanderpokal mitnehmen konnte. Den dritten Platz erreichten die "Pistensäue" des Ski- und Wanderclubs Horheim.


13.01.2004

Zufriedener Blick zurück

Hauptversammlung des Fanfarenzugs Wutöschingen, Weitgehend positiv fiel der Rückblick des Fanfarenzugs Wutöschingen bei dessen Hauptversammlung aus. Die Zufriedenheit der Vereinsmitglieder spiegelte sich in den turnusmäßig anstehenden Teilvorstandsneuwahlen wieder: Alle bisherigen Amtsinhaber wurden einstimmig wiedergewählt.

So bleibt Manuela Mayer zweite Vorsitzende, wiedergewählt wurden auch Beisitzerin Ramona Rogg, Probelokal- und Materialwart Holger Franz, erster Kassenprüfer Gottfried Tröndle und Holger Franz, bestätigt wurde Heiko Stanisch in seiner Funktion als Stabführer. Neu eingeführt wurde der Posten einer zweiten Kassiererin - dieses Amt wird aufgrund des Mitgliedervotums zukünftig Tanja Müller ausüben.

Umfangreich fiel der Rückblick des Fanfarenzuges Wutöschingen mit derzeit 32 Aktiv- und 67 Passivmitgliedern auf das vergangene Vereinsjahr aus. Zu den Aktivitäten des Vereins zählten beispielsweise die Teilnahme am Kleggau Narrentreffen in Stühlingen, beim großen Umzug in Schwerzen sowie an der örtlichen Fasnacht in Wutöschingen. Hinzu kamen ein Ausflug ins Hallenbad in Schaffhausen, die Veranstaltung einer Rocknacht sowie eines Fun Volleyballturniers, eine 1.Mai-Wanderung, die Teilnahme am Wutöschinger Familientag, ein Ausflug in den Europapark Rust sowie der Besuch mehrerer befreundeter Fanfaren- oder Spielmannszüge. Insgesamt traf sich der Fanfarenzug Wutöschingen zu 51 Proben und Veranstaltungen - erreicht wurde dabei ein Anwesenheitsdurchschnitt von 84,4 Prozent.

Vorsitzender und Stabführer Heiko Stanisch zeigte sich in seinen Ausführungen zufrieden mit dem zurückliegenden Vereinsjahr. Leichte Kritik übte er allerdings am Probenbesuch. Seinen Ausführungen zufolge werde der Fanfarenzug Wutöschingen vermutlich 2004 keine Rocknacht veranstalten, da sich der Verein auf die Ausrichtung eines Volleyballturniers konzentrieren wolle. Weitere für das Jahr 2004 geplanten Aktivitäten sind unter anderem die Teilnahme am Kleggau Narrentreffen in Grießen, eine Maiwanderung, ein Ausflug sowie ein Sommerabschlussfest.

Bürgermeister Georg Eble sprach von einer tollen Jugendarbeit des Fanfarenzugs Wutöschingen, der Verein betreibe positive Imagewerbung für die Gemeinde. Im Rahmen der Hauptversammlung wurde Heinz Rogg für 25-jährige Mitgliedschaft im Fanfarenzug ausgezeichnet.


30.06.2003

Strand an der Halle

Fanfarenzug organisierte ein Beach-Volleyball-Turnier

Der Fanfarenzug Wutöschingen organisierte vor der Alemannenhalle ein Beach-Volleyball-Turnier mit echter Sandstrand-Atmosphäre. Dafür musste eine Menge Sand auf das Spielfeld gekarrt werden. 60 Teilnehmer aus verschiedenen Vereinen, Musikverein, Narrenzunft, Sportvereinigung, Fanfarenzug Wutöschingen, Narrenzunft und FC Grießen sowie Fanfarenzug Wehingen, lieferten sich den ganzen Nachmittag über spannende Spiele. Gespielt wurde in zwei Gruppen, jeweils 10 Minuten in einem Viererteam.

Es gab viel Spaß, und es kostete bei der Sommerhitze manchen Schweißtropfen, bis sich die besten Mannschaften in entscheidenden Spielen die ersten drei Plätze erkämpften.

Sieger wurde "Kurz vor Knapp", eine Mannschaft der Narrenzunft Wutöschingen, den zweiten Rang belegten die "Fire Jumper" der Feuerwehr Wutöschingen, Platz Drei belegte der Fanfarenzug Wehingen mit dem Team "Hat Hat Haifische".

Der Siegerehrung schloss sich ein unterhaltsamer Abend im Freien mit DJ Poppy an. Das Turnier, das der Fanfarenzug Wutöschingen erstmals veranstaltete, soll des großen Erfolges wegen einen festen Platz im Jahresprogramm bekommen.


18.01.2003

Fanfarenzug sucht neue Mitglieder

Der Fanfarenzug Wutöschingen veranstaltet am heutigen Samstag, ab 16 Uhr im Probelokal in der Hauptstraße 21 (neben Gasthaus Ochsen) einen Informationsnachmittag. Alle interessierten Jugendlichen ab 9 Jahren, aber auch Erwachsene können sich über die Arbeit im Fanfarenzug informieren, da in Kürze mit der Ausbildung zum Fanfarenspieler und Trommler begonnen wird. Wer gerne das Spielen auf einem entsprechenden Instrument erlernen und in der Gemeinschaft musizieren möchte , kann sich während dieser Veranstaltung entsprechende Tipps holen. Angeboten wird derzeit die Ausbildung in Fanfare (1. und 2. Stimme), Bass sowie Lanzknecht- und Flachtrommel. Nähere Auskünfte erteilt auch der 1. Vorsitzende und Dirigent Heiko Stanisch.


Heiko Stanisch in der Hauptversammlung in Wutöschingen zum Vorsitzenden gewählt

Heiko Stanisch ist neuer Vorsitzender des Fanfarenzuges Wutöschingen. Er erhielt in der Hauptversammlung am Samstag das Vertrauen der Mitglieder ausgesprochen. Der bisherige Vorsitzende Heinz Rogg hatte sich aus persönlichen Gründen für eine Wiederwahl nicht mehr zur Verfügung gestellt.

Nach dem Protokollbericht von Schriftführerin Manuela Stanisch liegt ein erfolgreiches und aktives Jahr hinter den Mitgliedern des Fanfarenzuges. Die Palette reicht von Auftritten bei verschiedenen Fastnachts- und anderen Veranstaltungen über Mitarbeit in der Vereinsgemeinschaft bis Durchführung einer eigenen Veranstaltung in Form einer Rocknacht und einem Ausflug.

Kassierer Dietmar Kliche berichtete über einen guten Kassenbestand. Heiko Stanisch, der Stabsführer, zeigte sich zufrieden mit den Proben, insbesondere dem erfolgreichen Verlauf eines Probenwochenendes in Todtmoos, das trotz intensiver und harter Proben auch Freiraum für Spiele und Unterhaltung geboten hat.

Für vollzähligen Probenbesuch konnte vom Vorsitzenden Stefanie Bercher und Gottfried Tröndle ausgezeichnet werden. Nur einmal in den 43 Proben und Auftritten fehlten Kevin Landwehr und Ramona Rogg, zweimal fehlten Christian, Holger und Uschi Franz, Dietmar Kliche, Tobias Messmer und Dominik Maier. Sie durften dafür ein Präsent entgegennehmen.

Bevor Bürgermeister Eble das Amt des Wahlleiters übernahm, wies er darauf hin, dass die Vereine, wozu auch der Fanfarenzug gehört, durch ihre Tätigkeit wichtige gesellschaftspolitische Aufgaben wahrnehmen, deren Bedeutung besonders in der heutigen Zeit sehr hoch einzuschätzen sei. Die Vereine, so Eble, seien das Band, das eine lebendige Gemeinde zusammenhält. Die Entlastung der Vorstandschaft erfolgte von der Versammlung einstimmig.

Die Teilwahlen brachten zwei Veränderungen. Der erste Vorsitzende Heinz Rogg stellte sich aus persönlichen Gründen für eine Wiederwahl nicht mehr zur Verfügung. In geheimer Wahl wurde Heiko Stanisch zum neuen Vorsitzenden gewählt. Für den im vergangenen Jahr verstorbenen Ludwig Pampl musste ein zweiter Beitragskassierer gefunden werden. Holger Franz erklärte sich bereit, dieses Amt zu übernehmen.

Die übrigen zur Wahl stehenden Vorstandsmitglieder Dietmar Kliche (Kassierer), Manuela Stanisch (Schrift- und Protokollführerin), Christian Büche und Stefanie Bercher (Beisitzer), Anita Baumgartner (Kassenprüferin) und Gottfried Tröndle (Beitragskassierer) wurden erfolgreich zur Wiederwahl vorgeschlagen. Der somit wieder komplette Vorstand kann seine Arbeit im neuen Vereinsjahr wieder aufnehmen. In Kürze ist ein Informationsnachmittag im Probelokal vorgesehen, zu dem Jugendliche, die gerne Mitglied im Fanfarenzug werden wollen, eingeladen sind. Neben Terminen, die ihren festen Platz im jährlichen Vereinsprogramm haben, sind verschiedene auswärtige Auftritte vorgesehen. Die Veranstaltung einer Rocknacht in der Alemannenhalle ist wieder geplant, die von den Mitgliedern viel Arbeitseinsatz fordert. Als Höhepunkt des Jahres wird die Teilnahme am Münchener Oktoberfest angestrebt.